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Ausbildungsförderung hat bei der Fraport AG bzw. ihrem Vorläuferunternehmen, der Flughafen Frankfurt/Main AG, Tradition. Bereits in den 1980er Jahren wurden regionale Ausbildungsprojekte aus Gesellschaftsmitteln gefördert. Um diese Aktivitäten zu verstetigen und auf eine dauerhaft gesicherte finanzielle Grundlage zu stellen, wurde im Juli 1999 die Stiftung ProRegion errichtet.

Das Stiftungskapital beträgt 7.65 Mio. Euro. Seit dem Jahr 2006 ist die Stiftung mit einer Millionen Euro am Gesellschaftskapital der Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH in Langen beteiligt. Die Stiftung hält damit knapp 45 % der Anteile an der Gesellschaft

Die Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorm verändert. Die Förderung von Ausbildungsplätzen ist noch immer ein Betätigungsfeld der Stiftung, aber Projekte zur Förderung der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowie der sozialen Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Förderung zahlreicher Initiativen zur Integration von jungen Geflüchteten in Beruf und Gesellschaft oder Berufsorientierungsprojekte an Schulen nehmen immer mehr Platz im Förderspektrum ein. Deshalb haben die Stiftungsgremien vor einigen Jahren den Stiftungszweck neu gefasst.

Stiftungsbeirat und Stiftungsvorstand sind die verfassungsmäßigen Organe der Stiftung. Diese gestalten die Stiftungspolitik in erster Linie durch ihre Förderentscheidungen unter Beachtung der Stiftungsverfassung und der Vergaberichtlinien.

Durch die satzungsmäßige Begrenzung der Förderaktivitäten auf die Region Rhein-Main wird eine hohe regionale Wirksamkeit beim Einsatz der Stiftungsmittel erzielt. Die Stiftung hat sich in der Region in den über 20 Jahren ihres Wirkens einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Dieser ist auch auf die unbürokratische und flexible Reaktion auf Förderanträge und die Bereitschaft und Fähigkeit, sozial und gesellschaftspolitisch wertvolle Projekte zu unterstützen, zurückzuführen.