FaPrik

FaPrik.jpg

Die FAPRIK unterstützt Jugendliche auf dem Weg ins Berufsleben

Das gemeinnützige Ausbildungsprojekt FAPRIK e.V. in Frankfurt am Main macht sich dafür stark, dass alle Jugendlichen eine berufliche Perspektive erhalten. Der Verein wurde vor über 35 Jahren gegründet, um jungen Menschen ohne Lehrstelle eine Ausbildung zu ermöglichen – und so eine Zukunftsperspektive zu bieten. Besonderes Augenmerkt liegt auf der Förderung von jungen Frauen. Vor allem, wenn sie nicht gut Deutsch sprechen oder anderweitig Förderbedarf haben. Die FAPRIK setzt sich aktiv dafür ein, dass alle einen Schulabschluss schaffen und einen guten Arbeitsplatz finden. Dabei stehen ihnen Sozialpädagoginnen mit Rat und Tat zur Seite.

Neben vielen Projekten bildet die FAPRIK selbst junge Menschen aus: Im eigenen Ausbildungsrestaurant „Startorante“ im Frankfurter Gallusviertel und im Einzelhandelsgeschäft „SchubLaden“ im Stadtteil Bornheim. Die Stiftung ProRegion finanziert jeweils zwei Ausbildungsplätze mit je 4.000 Euro pro Jahr.

Das Projekt

Im „Startorante“ lernen die Auszubildenden das Kochen von Grund auf und werden optimal auf das spätere Berufsleben in der Gastronomie vorbereitet. Neben einem täglich wechselnden Mittagstisch gibt es Speisen á la Carte. Hinzu kommen Cateringaufträge für große Veranstaltungen und Schulverpflegung. Dabei wird großer Wert auf regionale und saisonale Zutaten gelegt. Angeboten wird die Ausbildung zum Koch, zur Köchin oder zur Restaurantfachkraft sowie zur Fachkraft im Gastgewerbe.

Das Einzelhandelsgeschäft der FAPRIK, der Schubladen bietet mitten im Herzen Bornheims eine bunte Mischung aus umweltfreundlichen und zum Teil „Fair Trade“ gehandelten Produkten. Zum Angebot gehören Schulmaterialien, Bürobedarf, Geschenkartikel, Kinderspielzeug sowie eine große Auswahl an Glückwunschkarten und Geschenkpapieren.

FaPrik 2.jpg

Das Angebot wird ergänzt mit einem DHL-Paketshop. Die jungen Frauen werden zur Verkäuferin und/oder Kauffrau im Einzelhandel mit IHK-Abschluss ausgebildet. Wir sensibilisieren unsere Auszubildenden für ökologische Fragestellungen und schaffen Verständnis für nachhaltiges Wirtschaften.

Außerdem fördert die Stiftung ProRegion das Projekt JobGo in der Gemeinde Altenstadt. Dabei geht es in erster Linie darum, dass die Jugendlichen ihre eigenen Stärken entdecken und eine berufliche Perspektive entwickeln. Zudem wird durch Erfolgserlebnisse das Selbstvertrauen der jungen Menschen gestärkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen u.a. bei der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften: Sie mauern, verputzen, zimmern Regale, schlagen Wände ein, spachteln und streichen. Außerdem helfen sie bei der Gartenarbeit, backen und kochen. Zusätzlich zur Jugendwerkstatt bietet JobGo auch persönliche Einzelbetreuung und Hausbesuche an. Dabei unterstützen Pädagoginnen individuell in schwierigen Lebenslagen.

„Dank der Unterstützung durch ProRegion erhalten junge Menschen eine Chance, die es auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht so leicht haben. Einige tun sich etwas schwerer damit, ihren Weg ins Berufsleben zu schaffen. Sei es, weil sie nicht so gut Deutsch sprechen oder anderweitig Unterstützungsbedarf haben. ProRegion trägt dazu bei, dass mehr Jugendliche aufgenommen werden können und somit eine Zukunftsperspektive erhalten. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich.“

Maud Beeskow, Geschäftsführerin des gemeinnützigen Ausbildungsprojekts FAPRIK in Frankfurt am Main.

Link zur Homepage: https://faprik.com/