Der AWO Jugendladen Rödelheim

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Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main e. V. (AWO FFM) zählt mit seinen rund 3500 Mitgliedern in 34 Ortsvereinen zu den größten Wohlfahrtsverbänden für Altenhilfe, Kinderbetreuung, Jugendsozialarbeit, Schulsozialarbeit und Straffälligenhilfe in der Main-Metropole. Die Betreuung von Altenwohnanlagen, das Quartiersmanagement, die Sozialberatung sowie ein Ambulanter Dienst sind weitere Betätigungsfelder. Der Bereich der Kindertagesstätten, der zurzeit 19 Einrichtungen umfasst, wird künftig weiter ausgebaut. 1300 AWO Mitarbeiter*innen sind derzeit tätig im Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt ist.

Homepage: https://www.awo-frankfurt.de/

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Das Projekt

Der AWO Jugendladen Rödelheim ist eine Einrichtung der Aufsuchenden Jugendarbeit und bietet Beratung, Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 - 27 Jahren in schwierigen Lebenslagen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die begleitende Unterstützung in der Berufsfindung und die konkrete Hilfestellung bei der Suche nach einem Ausbil-dungs- bzw. Arbeitsplatz. Hinzu kommen gruppenbezogene und individuelle Beratungen vor Ort und Intensivberatungen im Beratungsbüro des Jugendladens.

https://www.awo-frankfurt.de/jugendladen-roedelheim

Der AWO Jugendladen arbeitet mit der Michael-Ende-Schule zum Thema Berufsorientierung seit mehr als 15 Jahren zusammen. Seit ca. 10 Jahren arbeiten wir mit einem Konzept zur Be-rufsorientierung und Bewerbungstraining. Das Konzept wurde im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt.

Ziel des Projektes ist es, den Schüler*innen die möglichen Wege mit und ohne Hauptschulab-schluss aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg der Entscheidungsfindung zu begleiten. In aufeinander abgestimmten Modulen werden die Schüler*innen befähigt, ihre eigenen, Ressourcen, Stärken und Interessen zu erkennen und diese mit (Ausbildungs-)Berufen und Studiengängen abzugleichen. Unter anderem wenden wir methodisch das Züricher Ressourcen Modell (ZRM) an, welches nach neusten Gehirnforschungserkenntnissen arbeitet.

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Folgende Fragestellungen behandeln wir mit den Schüler*innen:

  • Wie kann ich meine Interessen und Stärken erkennen und ausbauen und mit meinem Berufswunsch verbinden?
  • Wie kann ich meinen Berufswunsch feststellen?
  • Was brauche ich, um gut in den Beruf zu kommen?

Ein PC-Kurs, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen und ein Bewerbungsgespräch unter Realbedingungen sind weitere wichtige Bestandteile unserer Berufsorientierung.

Kommentare

"Die Stiftung ProRegion unterstützt unser Berufsorientierungsprojekt „neue Wege – neue Chancen“ seit über 10 Jahren nicht nur finanziell, sondern gibt uns stets Ideen mit auf den Weg, wie wir unser Projekt stetig weiterentwickeln können. Die Zusammenarbeit ist sehr fruchtbar und immer auf Augenhöhe! Der Erfolg unseres Projektes liegt darin, dass wir in Kleingruppen der 8. Klassen Hauptschulzweig der Michael-Ende-Schule immer den Blick auf jeden einzelnen Jugendlichen und ihre Ressourcen richten und sie aktiv im Prozess mit ein-binden. Hilfe zur Selbsthilfe und das Arbeiten mit dem Züricher Ressourcen Modell sowie das Herausarbeiten der eigenen Stärken und Interessen zur Berufsfindung sind wichtige Bau-steine unseres Projektes. Darüber hinaus halten die Jugendlichen auch im Anschluss an das Projekt engen Kontakt zu uns. Ohne die finanzielle Unterstützung der Stiftung ProRegion wäre dies in solch einem Ausmaß nicht möglich gewesen.“

Bernhard Frenzel, Fachbereichsleiter Jugend  

Fabian El Moukahel, Stellv. Fachbereichsleiter Jugend

Ayse Dalhoff, Sozialarbeiterin

  

Tel.: 069 / 7891371
Alt-Rödelheim 13
60489 Frankfurt am Main